Samstag, 31. Dezember 2011

Guten Rutsch!

Ihr Lieben,
für 2012 wünsche ich Euch das Beste!



Herzlichste Grüße in das Neue Jahr, Jo

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Socken.com

Wo sind die Socken? Diese Frage stellen sich wohl alle, die eine Waschmaschine besitzen. Sogar bei Quarks und Co wurde dieses Phänomen besprochen und ja- die Waschmaschinen entwenden Socken. Durch Sieb und Schlauch verschwinden sie, aber leider nicht paarweise. Es fehlt also immer nur eine Socke. Das führt nun zu einem Geheimplan der Berliner Wasserentsorger. Aus engen Kreisen der Wasserbetriebe erfuhr die Redaktion, dass ab Januar 2012 ein Sockenfundbüro eingerichtet wird. Dafür werden 1000 neue Mitarbeiter eingestellt, die im Rechen der Kläranlage die angespülten Socken einsammeln, sie waschen und dann farblich sortiert in sogenannten Strumpfhaltern lagern. Versehen werden die Socken mit einem Barcode, der die Farbe, Größe, Musterdetails und den vermutlichen Einspülort enthält. Sockenlose können dann vor Ort an einem Computer die Details ihrer verlorenen Strümpfe eingeben. Stimmen die Angaben mit den Details auf einem Barcode überein, werden die Strümpfe durch eine Förderanlage zu einer Sockenausgabe gebracht und können dort von den Eigentümern gegen Bezahlung einer kleinen Bearbeitungsgebühr von lediglich 17,63€ pro Socke in Empfang genommen werden. Die enormen Bereitstellungskosten für diesen Service werden auf alle Einwohner umgelegt und belaufen sich auf nur 27,46€ jährlich. Geplant sei ferner ein Onlineservice, der es jedem Bürger ermöglicht, am heimischen PC den Verbleib der eigenen Socken zu ermitteln. Alles zu diesem Service erfahren Sie auf der Homepage www.meine-socke.wo Ziel sei es, so ein Sprecher der Wasserbetriebe, durch mehr Bürgerservice das Image des Unternehmens zu verbessern. Gleichzeitig werden die bislang hohen Entsorgungskosten der angespülten Socken auf diese Art elegant auf die Bevölkerung umgelegt. Man hofft auf Einnahmen in Millionenhöhe.

Freitag, 23. Dezember 2011

Fröhliche Weihnachten


Herzliche Grüße und alles Liebe, Jo

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Mutti kommt

So, hier mal schnell eine Nachricht an den Sproß am Rhein: Mutti kommt. Mit Sack und Pack und großem Koffer. Schwing den Besen, Hase und stell den Wein kalt.
Nicht, dass euch jetzt das "Kind" leid tut, weil er Besuch von der Frau Mama bekommt. Nee,nee. Ich sammle meinen "Kleinen" ein, damit wir wieder schön zusammen den Weihnachtsbraten vertilgen können. Wat freu ick mir uff det Kind.
Das bedeutet ein paar Tage Ruhe vor dem Weihnachtssturm in B. Die Einkäufe sind delegiert, der Herr Papa und der Benjamin halten hier die Stellung und ich mach es mir so kurz vor dem Fest nochmal sehr gemütlich am Rhein. Weinprobe inklusive. Klasse organisiert,oder?
Euch wünsche ich frohes Schaffen und einen sehr entspannten 4. Advent. Habt es fein!

Jo

Dienstag, 13. Dezember 2011

Hömma!

Wat is hier eigentlich los. Ich freue mich seit meinem Kamerakauf auf wundervolle Frostfotos. Eiskristalle an Zweigen, Gräsern und letzten Rosenblüten. Schneeflockenbilder!
Aber nüscht is. Hier in B regnet es, ist laukalt bei 5°C, mein Flieder setzt Knospen an. Der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt lässt mich völlig kalt und die Weihnachtsmusik im Supermarkt klingt irgendwie fehl am Platze. Nun will ich ja nicht dauernd über das Wetter meckern. Ist ja auch fein, dass ich meine Wintertour an den Rhein auf schneefreier Autobahn antreten kann. Und einen Frühlingsbummel an meinem Geburtstag hatte ich so auch noch nicht. Aber irgendwat fehlt. Mir is so jarnich nach det heilige Christkind. Um in Stimmung zu kommen werde ich also die DVD von olle C.S. einwerfen- "Tatsächlich...Liebe".
Wenn dit nüscht hilft, jeh ich raus in Jarten und streich die Laube.

Herzlich frühlingsfrische Grüße
Jo

Freitag, 9. Dezember 2011

Dalarnapferd, oder doch Ochse?

So ganz unter "vier Augen" habe ich der Seifenfrau meine Filzniederlage gestanden. Aber bitte, wenn Ihr denn unbedingt das Dalarnaöchslein sehen wollt- das habt Ihr nun davon.
Einsam hängt es im Ast-Stern, den mein jüngster Spross ebenfalls für nicht besonders gelungen hält. Bei Tine K sah das doch so toll aus...nun ja. Zum Glück muss ich mein Geld nicht mit Selbstgemachtem verdienen, sonst müsste ich jetzt so kurz vor Weihnachten den Hut herum gehen lassen. Singen ist übrigens auch keine Alternative. Aber glaubt man nicht, dass ich hier ein Singing-Jo-Video poste! Soweit geht es denn doch nicht.

Allerliebste Adventswochenendgrüßeausberlin, Jo

Weihnachtsstress?

Früher war alles besser. Oder nicht?
Früher, als ich klein war, gab es nicht diesen Kaufrausch, die vielen Plastikblinksterne und was weiß ich nicht alles. Da wurden Geschenke selber gemacht, alles war besinnlicher.
War das so? Die Vorweihnachtszeit bedeutete in der Schule Gedichte auswendig lernen, häkeln und singen. Für mich eher ein Alptraum.
Meine Mutter hat zu Fuß alleine den Einkauf für die Feiertage erledigt. 4km hin, 4km zurück. Mein Vater hat bis Heiligabend arbeiten müssen. Die Schlepperei mag ich mir heute gar nicht vorstellen. Schon alleine der schwere Weihnachtsbraten, von den Getränken ganz zu schweigen. Weihnachten zur Großelternzeiten war geprägt durch Krieg und Armut-das war ganz sicher nicht besinnlich. Und noch früher? Keine Heizung, kein Strom, kein warmes Wasser. Schlechte Ernten, die an Weihnachten Hunger bedeuteten? Besinnlich?

Nee, Freunde. Für mich ist es heute wesentlich besinnlicher. Der Einkauf passt ins Auto, der Weihnachtsbaumkauf ist eine Familiensache und der Tannenbaumfuß steht bereit. Die eher bescheidenen Weihnachtswünsche der Jungs sind schnell erfüllt. Der Vater muss nicht bis Heiligabendmittag arbeiten. Der Braten macht sich dank Neff fast alleine.

Nur eins fehlt mir heute wirklich: Das Tannenbaumtheater. Ranschleppen war noch der ruhigere Teil. Mein Vater hat immer ein Holzkreuz als Ständer gebaut. Natürlich passte der Baum nie auf Anhieb hinein, es wurde bis zum letzen Moment gesägt, gehämmert und geschimpft. Später wurde ein richtiger Tannenbaumständer aus Metall gekauft. Er war fast immer verschwunden und wurde lautstark und hektisch am Morgen des 24. gesucht und erst kurz vor knapp gefunden. Dann stand das Bäumchen endlich geschmückt und im Kerzenlicht. Dann war nach all der Aufregung alles gut. Dann war endlich Weihnachten.

Montag, 5. Dezember 2011

Dat Tännschen...

Jedes Jahr das Tannendrama. Am Breitscheidplatz wird pünktlich zum Weihnachtsmarkt DIE Tanne aufgestellt und jedes Jahr haben wir was zum Meckern. Ein Jahr war die Tanne zu kahl. Im nächsten Jahr stand im Kurier, dass die Tanne nicht wie abgesprochen aus Jüterbog sondern aus Greifswald kam. Dann war das Tännschen zu krumm, im Jahr darauf zu kurz. Im letzten Jahr war sie aus: PLASTIK! "Skandal", riefen die Berliner. In diesem Jahr sollte nun alles richtig gemacht werden. Nach dem Debakel im letzten Jahr waren wir Berliner (zugereiste, eingewanderte,geborene und gestrandete) voller Hoffnung auf einen schönen Baum. Nu haben wir den Salat. Nu haben wir Kunst! Mahnung an die Wegwerfgesellschaft. Muss ja ehrlich zugeben, dass mir das Ding jefällt. Dit hat nich jede Stadt. Aber klar ist auch, wieder jibt et wat zum Meckern und wieder streiten sich die Jemüter. Sind wa ma jespannt, uff nächstes Jahr. Man kann sich da nicht sicher sein, was kommt. Aber eins ist sicher-es jibt wieder was zum Meckern, wetten?

Sonntag, 4. Dezember 2011

2. Advent in Berlin


Auch in diesem Jahr haben wir Berliner wieder eine Zanktanne...

Herzlichst in den Sonntag. Habt eine gemütliche Zeit,
Jo